Aliena Juliette Heinzmann
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Meine Saison sollte bei den U23-Europameisterschaften in Espoo (FIN) eigentlich ihren Höhepunkt finden, leider habe ich mich aber im Dreisprung-Finale verletzt.
Nach einer Saison mit vielen Titeln und persönlichen Bestweiten bin ich guter Dinge nach Finnland gereist und habe mich sogar mit der drittbesten Weite für das EM-Finale qualifziert. Leider habe ich mich direkt beim ersten Versuch am Fuß verletzt. Ich habe sofort gemerkt das etwas nicht stimmt, konnte aber so gut es ging weiterspringen. Mit einer Weite von 13,14m bin ich am Ende Neunte geworden. Im Nahhinein war es vermutlich nicht die beste Entscheidung nach meiner Vereltzung weiterzuspringen, aber es ist Gottseidank alles gut gegangen und ich habe mich nicht schwerer verletzt, die Bänder sind noch inTakt und ich werde nicht allzu lang ausfallen.
Obwohl der Wettkampf nicht optimal lief, waren meine ersten internationalen Meisterschaften trotzdem eine besondere Erfahrung. Natürlich ist es frustrierend, weil ich nicht zeigen konnte was ich kann und in den letzten Wochen schon gesprungen bin. Aber ich bin unter den Top-10 in Europa und habe eine 13-Meter-Sprung geschafft, obwohl die Technik nicht gut war und ich durch meine Verletzung eingeschränkt war. Dies zeigt, dass ich konstant diese Weiten springen kann.
Ich bin auch stolz darauf, dass ich überhaupt an der EM teilnehmen durfte, auch wenn es kein Happy-End für mich gab. Ich nehme aber die Erfahrungen und Eindrücke mit und freue mich auf weitere internationale Start im nächsten Jahr!
Vielen Dank und Liebe Grüße, eure Aliena.
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