Fanny Straub
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Schon kurz nach Silvester ging es für mich wieder auf die Bahn. Beim Bundeskader-Lehrgang standen in Tauberbischofsheim die letzten Vorbereitungen für den anstehenden Weltcup in Budapest an. Gerade nach den freien Tagen war das Training sehr intensiv. Trotzdem bin ich gut vorbereitet in die ungarische Hauptstadt angereist. Bereits die Vorrunde ist immer sehr wichtig, entscheidet sie doch, auf welchen Platz man in das KO einsteigt. Mit fünf Siegen und nur einer Niederlage war ich sehr zufrieden. Durch die gute Leistung war ich sogar vom ersten KO-Gefecht befreit. Unter den besten 64 musste ich dann gegen eine deutsche Teamkollegin antreten, die ihre Vorrunde nicht so gut absolviert hat. Bis zur Pause war das Gefecht ausgeglichen, ich habe sogar mit zwei Treffern geführt. Gegen Ende habe ich aber leider den Faden verloren und bin mit der zweiten Niederlage des Tages ausgeschieden. Ärgerlich, weil ich mich sehr gut gefühlt habe und sicher mehr drin gewesen wäre. Gegen Teamkolleginnen tue ich mir leider immer schwer, das war schon etwas Pech. Schlussendlich wurde ich 35: Keine Katastrophe, aber eigentlich kann ich mehr. Kommende Woche fliege ich nach Segovia, dem zweiten Weltcup im Jahr 2022. Hoffentlich klappt es da noch besser!
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