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Am Wochenende vor Ostern fanden in Wiehl drei Länderspiele der deutschen Para Eishockey Nationalmannschaft gegen Norwegen statt.
Das erste Spiel am Freitagabend gewann die Auwahl aus Norwegen deutlich mit 3:0. Das deutsche Team hatte kein Glück, den Puck über die Torlinie zu bringen. Über 200 Zuschauer waren an dem Abend in der Eissporthalle Wiehl zu Gast.
Am Samstagmittag zeigte die deutsche Mannschaft eine Reaktion. Im ersten Drittel ging Norwegen mit 1:0 in Führung. Doch im zweiten Drittel gelang dem deutschen Team durch Felix Schrader der Ausgleich. Die Mannschaft von Bundestrainer Andreas Pokorny kam gut in letzte Drittel rein und erzielte erneut durch Felix Schrader den Führungstreffer. Doch knapp zwei Minuten vor Schluss trafen die Norweger zum Ausgleich. Es ging in die Verlängerung, fünf Minuten lang vier gegen vier. Auch nach der Verlängerung gab es keinen Sieger. Beide Teams haben sich dazu entschieden das Spiel beim Stand von 2:2 zu beenden. Somit gab es keinen Sieger. Über 400 Zuschauer sahen dieses Spiel.
Die letzte der drei Begegnungen am Sonntagmorgen startete für das deutsche Team wie geplant. Hugo Rädler erzielte die 1:0-Führung. Knapp vier Minuten später glich Norwegen aus. Mit einem 1:1 ging es in die erste Drittelpause. Das zweite Drittel begann für das deutsche Team nicht gut. Innerhalb 30 Sekunden kassierte das Team zwei Gegentore. Doch das deutsche Team kämpfte sich in die Partie. Drei Tore in vier Minuten, erzielt von Ingo Kuhli-Lauenstein, Felix Schrader und Bernhard Hering. Spiel gedreht. Mit einer 4:3 Führung ging es ins letzte Drittel. Doch schon nach 15 Sekunden erzielte Norwegen erneut den Ausgleich. Ein spannendes Spiel, das hin und her ging. Doch die richtige Antwort hatte das deutsche Team parat. Frank Rennhack traf nach einem Alleingang zum 5:4. Kurze Zeit später machte Jörg Wedde mit dem 6:4 den Sack zu.
Bundestrainer Andreas Pokorny: “Nach einem schwachen Spiel am Freitag, haben wir im zweiten und drittel Spiel eine klare Steigerung gezeigt. Darauf können wir aufbauen und dann soll uns erstmal jemand schlagen.”
Michael Gursisnky Co-Trainer: “Es hat Spaß gemacht vor so vielen Zuschauern zu spielen. Es war eine tolle Werbung für unseren Sport. Und hoffentlich konnte wir den einen oder anderen von unserem Sport begeistern.”
Bereits am 14. April geht es für die Jungs weiter. Dann geht es nach Füssen, wo zwei Länderspiele gegen Italien stattfinden.
Foto: Birgit Haefner
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