Josephine Kober
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Die Saison ist noch nicht einmal drei Monate alt und doch habe ich schon etliche Länder bereist, Wettkämpfe gefochten und Lehrgänge besucht. Dazu kamen medizinische Untersuchungen, Leistungsdiagnostiken und natürlich das intensive tägliche Training. Das fordert mich natürlich, weil ich „nebenher“ ja mitten in den letzten Klausuren vor der Abiturprüfung stehe. Trotzdem läuft es sportlich ganz gut.
Auch wenn ich bei den nationalen Turnieren unter meinem Niveau geblieben bin, konnte ich mich erneut sicher für die Weltcup-Saison qualifizieren. Auf den ersten Wettkämpfen in Antalya, Madrid und Budapest habe ich gemerkt, dass ich international gut mithalten kann. Mein Ziel ist es, mich für die Europa- und Weltmeisterschaften zu qualifizieren. Dafür benötige ich noch gute Ergebnisse bei den beiden letzten Weltcups in Segovia (Spanien) und Plovdiv (Bulgarien), die in den nächsten vier Wochen anstehen.
Sollte mir das gelingen, steht ein besonderer Spagat zwischen Schule und Leistungssport an. Gegebenenfalls kann ich nicht zum regulären Zeitpunkt meine Prüfungen absolvieren, weil die Wettkampfhöhepunkte mit dem Abitur kollidieren. Aber auch das werde ich schaffen, denn als Leistungssportlerin habe ich schon seit einigen Jahren Erfahrung im effizienten Arbeiten und Improvisieren gesammelt. Trotzdem bin ich froh, wenn die doppelte Belastung bald ein Ende nimmt und ich mich dann in der kommenden Saison voll und ganz auf den Sport konzentrieren kann
Liebe Grüße und bis bald😌
Foto: banajohanna
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