Es war ein „etwas anderer“ Weltcup, den wir am letzten Wochenende in Ungarn erlebt haben. Wir hatten uns aus dem relativ Corona sicheren Köln auf den Weg nach Ungarn gemacht, ein Land mit einer Inzidenz jenseits der 400. Wir wussten, dass wir uns in einen Corona-Hotspot begeben würden. Deshalb sind wir perfekt ausgerüstet mit Herdplatten, Töpfen etc. nach Budapest gereist, damit wir das Hotelzimmer wirklich nur zum Fechten verlassen mussten – das war fast wie Camping.
Trotz der Belgleitumstände habe ich mich mit Platz 66 bei meinem ersten internationalen Turnier nach langer Verletzungspause wesentlich besser geschlagen als ich es erwartet hatte. Ich bin absolut stolz auf meine Leistung. Um ein Haar hätte ich mich sogar für die besten 64 qualifiziert und mir hat am Ende eigentlich nur ein Punkt gefehlt.
Foto: Augusto Bizzi
Weltcup mit Campingkocher
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