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Ein News Beitrag von

Natalie Rothenbächer

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Saisonstart – gleich international

Am letzten Maiwochenende begann für mich mit dem Wettbewerb „Sedmak-Bressan Trophy“ die Saison 2021, seit Pandemie-bedingt  rund eineinhalb Jahren ohne internationalen Start. Ausgerechnet dieses Jahr nahm ich zum ersten Mal am Traditions-Pokal, ausgerichtet im italienischen Triest, teil und staunte über das starke Teilnehmerfeld. Von 21 Teilnehmerinnen in meiner Kategorie erlangte ich den 12. Platz, womit ich angesichts der starken Konkurrenz und der langen Wettbewerbspause nicht unzufrieden sein kann. 

Die Kurzkür bot mir vor allem durch die punktebringende Sprungkombination und die sicheren Pirouetten eine gute Ausgangssituation für die Kür am nächsten Tag, in der sich allerdings einige Unsicherheiten vor allem in den Dreifachsprüngen bemerkbar machten. Ausdrucksstärke und eine schöne choreografischen Performance halfen mir trotzdem, die Platzierung der Kurzkür zu halten. Das schöne Gefühl, nach langer Zeit wieder für Team Germany zu starten und sich vor Publikum (wenn auch nur virtuell per Livestream) zu zeigen treibt mich an für Zeiten, in denen Wettbewerbe wieder mit Zuschauern vor Ort stattfinden dürfen, für Zeiten, in denen man sich nicht alleine für jeden sauberen Sprung freut, sondern gemeinsam mit dem applaudierenden Publikum.

Die Aussichten für weitere nationale und internationale Wettbewerbe stehen gut und das intensivem Training im Winter, das ich wegen des Studiums teils in Konstanz und teils in Heilbronn absolvierte, sowie der neue Input und die wertvolle Erfahrung in Triest motivieren mich für einen hoffentlich erfolgreichen Rollkunstlauf-Sommer. 

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