Ich konnte mir am vergangenen Wochenende in Rzeszów / Polen den dritten Platz beim Carpathia Cup in der Kategorie Damensäbel Einzel sichern. Da die Qualifikation zu den Olympischen Spielen bereits abgeschlossen ist, wurde der Wettbewerb von uns als ein Trainingsturnier genutzt. Nach einer langen Anreise in einem kleinen Bus und dem Wettkampf direkt am nächsten Tag kann ich mich über den dritten Platz wirklich nicht beschweren. Ich bin sehr zufrieden und das Ergebnis hat gezeigt, dass ich nach meiner langen Verletzung wieder auf dem richtigen Weg bin, ich merke, dass ich immer besser werde.
Auch im Team waren wir erfolgreich: Im Finale unterlagen wir nur ganz knapp den Polinnen. Die sind zurzeit auch sehr stark. Wir waren vom Sieg nicht weit entfernt, was zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Dieses Wochenende steht mit den German Masters das letzte Turnier der laufenden Saison an, die Ziele hierfür sind klar: Über mindestens das Halbfinale würde ich mich freuen. Ich hoffe natürlich, dass ich vielleicht sogar nach Gold greifen kann. Die stärkste Konkurrenz vermutet ich im eigenen Team. Man kennt sich inn- und auswendig. Jeder kennt die Stärken und Schwächen der jeweils anderen, das macht es spannend.
Die Wochen nach den German Masters werden dann etwas ruhiger, bis es Mitte August bei einem Bundeswehrlehrgang wieder mit den Vorbereitungen auf die kommende Saison los geht.
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