Louis Mai

Judo war meine erste große Sportliebe und ist es bis heute konkurrenzlos geblieben.

Seit ich denken kann, verbringe ich Zeit in der Judohalle. Da meine beiden großen Brüder ebenfalls schon seit Kindheit Judo machen, krabbelte ich schon als Baby auf der Matte herum. Mit 4 Jahren durfte ich dann auch mit dem Training anfangen und wollte so gut wie meine Brüder werden.
Ich konnte in ihre Fußstapfen treten, den Schatten der beiden aber bald verlassen und selbst erfolgreich Wettkämpfe bestreiten. Über den Jugendkader meines Heimatverbandes Baden schaffte ich den Sprung in den Nachwuchskader des Deutschen Judo Bundes. Mittlerweile bin ich in der Nationalmannschaft und im Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2024 und 2028.

Um mich auf meine sportliche Laufbahn konzentrieren zu können und trotzdem schulisch und beruflich am Ball zu bleiben, wechselte ich 2018 aus Mannheim an den Olympiastützpunkt nach Stuttgart und danach an den Olympiastützpunkt in Potsdam. Seit 2021 bin ich an der Bundespolizeisportschule Kienbaum und kann somit Ausbildung, Spitzensport und Wettkampf optimal miteinander kombinieren.

Mein Ziel ist es, zu den besten Judoka der Welt zu gehören und mich bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen mit ihnen zu messen. 

Profilfoto: Stefan Buchner