
Vor zwei Wochen ging es für uns in der Eishockey-Bundesliga gegen den EC Bergkamen. Die Zielsetzung für das Wochenende war klar: Sechs Punkte müssen geholt werden. Uns war aber auch bewusst, dass es zwei schwere Spiele werden.
Das Samstagsspiel begann mit leichter Überlegenheit für uns. Diese Überlegenheit konnten wir in der 11. Minute auch ausnutzen und das 1:0 erzielen, ehe wir in der 18. Minute in Überzahl 2:0 in Führung gingen. Mitte des zweiten Drittels verkürzte Bergkamen auf 2:1. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir das Ergebnis über die Zeit bringen. Es war kein gutes Spiel von uns, aber was zählt sind die drei Punkte.
Das Sonntagsspiel begann für uns mit drei Strafzeiten, sprich sechs Minuten Unterzahl, wovon wir zwei Minuten sogar in doppelter Unterzahl spielen mussten. Die Unterzahl haben wir ohne Gegentor überstanden. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnten wir das 1:0 erzielen. Im zweiten Abschnitt haben wir etwas nachgelassen, konnten in der 36. Minute jedoch das 2:0 erzielen.
Dann wurde unsere Nachlässigkeit doch eiskalt bestraft und Bergkamen glich mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten aus. Somit ging es mit einem 2:2 ins letzte Drittel. In der Kabine waren sich alle einig, wir müssen wieder eine Schippe drauflegen und Vollgas geben.
Dieses Vorhaben konnten wir dann auch recht schnell umsetzten, und in der zweiten Minute des letzten Drittels das 3:2 erzielen. Zehn Minuten vor Ende erzielten wir das 4:2, das ich vorbereitet habe. Bergkamen kam sechs Minuten vor Ende noch einmal auf 4:3 ran, doch wir haben uns davon nicht beeindrucken lassen, und schossen vier Minuten vor Ende das Tor zum 5:3 Endstand. Es waren beides nicht unsere besten Spiele, aber am Ende zählen die 6 Punkte.
Letzte Woche kam es dann zum Aufeinandertreffen mit dem direkten Konkurrenten um den vierten Platz, die Eisbären aus Berlin. Auch hier war die Zielsetzung klar, wir wollten sechs Punkte holen.
Das Samstagsspiel begann mit Überlegenheit für uns. Doch leider konnten wir unsere zahlreichen Chancen wieder nicht ausnutzen und so dauerte es bis zur 36 Minute, ehe ich mit meinem ersten Saisontor das 1:0 erzielen konnte. Im weiteren Spielverlauf hatten beide Mannschaften noch Chancen, doch keiner konnte daraus etwas Zählbares auf die Uhr bringen. Daher ging das Spiel mit 1:0 an uns – mein Tor war gleichzeitig der Siegtreffer.
Im Sonntagsspiel hatte Berlin den besseren Start und ging mit 0:1 in Führung. Doch wir konnten in der 8. Minuten in eigener Unterzahl zum 1:1 ausgleichen. Berlin ging fünf Minuten vor Ende des ersten Drittels erneut mit 1:2 in Führung gehen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Wir taten uns im zweiten Drittel mit unseren Chancen wieder sehr schwer und so dauerte es bis zur 36. Minute, ehe uns der 2:2 Ausgleich gelang. Im Schlussdrittel sollte es dann besser für uns laufen und wir konnten innerhalb von 13 Minuten noch drei weitere Tore erzielen. Somit endete das Spiel 5:2 für uns.
Damit haben wir in den vier Spielen die maximale Punktausbeute geholt und den zweiten Tabellenplatz der DFEL gefestigt.
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