Am letzten Oktoberwochenende fanden die FESA Games in Oberwiesenthal statt. Dort trafen sich die besten Springer aus den Nationen des FESA-Verbunds aus den Jahrgängen 2009-2007. FESA steht für „Federation of European Ski- and Snowboard Associations“ und hat 17 Mitgliederverbände, darunter auch Skisportnationen wie Deutschland, Österreich, Norwegen und Italien.
Durch eine frühere Anreise am Mittwochnachmittag gelang es uns am Donnerstag bereits in Ruhe eine super Trainingseinheit zu absolvieren, bei der ich bereits einige gute und weite Sprünge an die Hillsize-Weite von 105 Metern bewältigen konnte.
Am darauffolgenden Freitag sollte es dann zu einem Flutlichtspringen kommen, welches aber durch Technische Probleme mit der Flutlichtanlage bereits nach dem Probedurchgang, bei dem ich den 5. Platz belegte, abgebrochen wurde und auf Samstag verlegt worden ist. Am Samstag wurde es dann schon um 8:30 Uhr ernst. Am frühen Morgen gelangen mir dann zwei Top Sprünge, wodurch ich mir in beiden Durchgängen die Topweite von 95,5 m und 100 m sicherte. Im Zusammenspiel mit den Haltungsnoten konnte ich mir den Sieg vor Jaka Perne (SLO) und Nando Riemann (GER) sichern.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es noch mit einem Durchgang für die Wertung des Teamspringens weiter. Dabei gelang mir wieder der beste Sprung des Tages. Dies reichte Deutschland aber nur zu Platz drei, da meine Teamkollegen leider nicht die besten Sprünge lieferten. Die Slowenen und Österreicher beendeten den Wettbewerb vor uns, da sie als Mannschaft einfach konstanter performt hatten.
Trotzdem war es ein für mich gelungenes Wochenende und ich fuhr mit zwei Medaillen im Gepäck nach Hause.
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